Cyber-Risiken und Stromspeicher gehören 2017 zu den wichtigsten Themen für Führungskräfte in der globalen Energiewirtschaft. Effizienz ist dagegen aus den aktuellen Top-Ten einer jährlichen Umfrage des Weltenergierats herausgefallen.
Jetzt geht es um Details: Ab dem heutigen Montag beraten die UN-Mitgliedsstaaten in Marokko über die Umsetzung der Pariser Klimaziele. In Deutschland bemüht sich Bundesumweltministern Hendricks indes weiterhin darum, eine Blamage bei den nationalen Klimaschutzzielen zu vermeiden.
In Rekordzeit ist am Freitag das Klimaabkommen von Paris in Kraft getreten. Hierzulande wird das Ereignis vom Unvermögen der Bundesregierung überschattet, ihr Treibhausgas-Ziel für 2020 zu erreichen.
Die Motive sind verschieden, der Appell der gleiche: Klimaschutz muss endlich einen Preis bekommen, fordern Umwelt- und Wirtschaftslobby vor dem Treffen der größten Industrie- und Schwellenländer am Wochenende.
BDI drängt Verhandlungsführer auf Einführung von globalem CO2-Markt.
Gemeinsames Positionspapier warnt vor existentieller Bedrohung für Betriebe und vor Arbeitsplatzverlusten.
Laut Acatech-Studie ist die Förderung von Schiefererdgas unter strengen Auflagen aus wissenschaftlicher Sicht vertretbar.
Laut Gemeinschaftsstudie kostet die Klimaabgabe vier Mal so viel wie eine Kombination aus Kapazitätsreserve und Kraftwärme-Kopplung.
BDI-Präsident Grillo warnt im Fall eines bayerischen Alleingangs vor steigenden Stromkosten im Freistaat.
„Ist der Emissionshandel noch zu retten?“, fragte BIZZ energy today fünf hochkarätige Politiker und Experten. Wir veröffentlichen täglich eine Antwort. Lesen Sie heute die Reform-Forderung von Holger Lösch, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung.
Siemens-Vorstand Michael Süß übernimmt den Vorsitz der Nordafrika Mittelost Initiative der deutschen Wirtschaft (NMI) von Thyssen-Krupp-Vorstand Olaf Berlien. Dieser stand drei Jahre lang an der Spitze der NMI.
Deutsche Unternehmen sehen den Ausbau der erneuerbaren Energie zunehmend mit Skepsis. Laut einer Umfrage des BDI fürchten die Betriebe vor allem steigende Kosten. Der Verband will das Tempo der Energiewende drosseln.
Seit Mittwoch beraten CDU und SPD über eine Koalition. Über das Thema Energie verhandeln dabei NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Umweltminister Peter Altmaier erstmals in einer eigenen Arbeitsgruppe. Damit kommen sie einer Forderung aus der Industrie nach.
Die Energiewirtschaft legt kurz nach der Bundestagswahl ihre Vorschläge für die Reform des EEGs vor. Die Erneuerbaren sollen schneller in den Markt überführt, konventionelle Kraftwerke für ihre Reservekapazitäten stärker entlohnt werden.
Vorläufige Entwarnung für die Bundesregierung. EU-Kommissar Joaquín Almunia plant ein mögliches Verfahren gegen die Ausnahmeregelungen bei der EEG-Umlage erst nach der Sommerpause. Die Industriebranche fordert nun von der Regierung zügiges Handeln.
Der Umweltrat der Bundesregierung zieht eine ernüchternde Bilanz über die neue Gasfördertechnik, die in den USA die Energiepreise purzeln lässt: Die Technik werde keinen bedeutenden Beitrag zur deutschen Energiewende leisten.
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, fordert noch vor der Bundestagswahl eine sofortige Kostenbremse für Energie. Er sprach sich zudem gegen Eingriffe in den Emissionshandel aus.
Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat einer Verknappung der Emissionszertifikate zugestimmt. Nun müssen die Mitgliedstaaten zustimmen. Aus der deutschen Wirtschaft kommt Kritik an den Plänen.
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