In den USA untersuchen die Behörden die Produktionsstrategien chinesischer Modulhersteller. Indem diese Solarzellen aus Taiwan verbauen, umgehen sie US-Antidumping-Zölle, so der Vorwurf der US-Tochter von Solarworld.
Das kanadische Private-Equity-Unternehmen JCM Capital legt einen neuen Ökostrom-Fonds auf. Fonds-Manager Heintzman setzt auf die Wachstumschancen der Photovoltaik in Schwellenländern.
Mit seinem ersten Fonds will das Solarunternehmen Conergy sein Projektgeschäft in den USA ausbauen und dort Solaranlagen mit insgesamt rund 50 Megawatt Leistung finanzieren.
Mit einem Photovoltaik-Zubau von 300 Megawatt 2013 erreicht die Schweiz eine installierte Gesamtleistung von 730 Megawatt.
Der Hamburger Erneuerbaren-Investor Capital Stage steigerte im abgelaufenen Jahr Umsatz und Gewinn. Trotz sinkender Förderung sieht der Vorstandsvorsitzende Felix Goedhart immer noch gute Renditechancen für Solarparkbetreiber.
Wegen der Förderkürzung der vergangenen schwarz-gelben Regierung brach der Photovoltaikmarkt in Deutschland 2013 um mehr als die Hälfte ein. Auch sinkende Modulpreise konnten diesen Trend nicht verhindern.
Einbruch beim Wagniskapital: 2013 floss weltweit 40 Prozent weniger Venture Capital in die Solarindustrie als 2012, wie eine aktuelle Marktstudie zeigt. Zwar steigen die Investitionen in der Branche wieder, dennoch kämpfen viele Unternehmen ums Überleben.
Das US-amerikanische Energieministerium vergibt 13 Millionen Dollar an fünf Solarunternehmen, darunter Suniva, Abengoa und Solarworld.
Das Solar-Unternehmen stellt einen Insolvenzantrag, nachdem in der Woche zuvor mehrere Geschäfte geplatzt waren und weitere Finanzzuflüsse ausblieben. Nun wollen sich die Freiburger in Eigenregie retten.
Erstmals seit über 15 Jahren bringen die USA mehr Solarleistung als Deutschland ans Netz. Laut neuem Bericht von GTM Research und dem Solarverband SEIA installieren die Amerikaner in diesem Jahr voraussichtlich 68 Megawatt mehr.
Präsident Obama führt Krieg gegen die Kohle, und der Schiefergas-Boom kommt ihm dabei wie gerufen. Erneuerbare – aber auch die Kernenergie – spüren kräftigen Rückenwind. Von Kathrin Werner (New York).
Mehrere in Großbritannien geplante Projekte der Freiburger SAG Solarstrom kommen nicht zustande. Wegen des geplatzten Geschäfts stellt das Solarunternehmen nun seinen mit Abstand größten Geschäftsbereich, den Anlagenbau, in Frage. Geld gebracht hatte dieser schon lange nicht mehr.
Am Donnerstag legte der Photovoltaikherstelelr Renesola Zahlen für das abgelaufene Quartal vor. Das chinesische Unternehmen konnte trotz einer Abschreibung im dreistelligen Millionen Bereich den Bruttogewinn um 187 Prozent auf 34,1 Millionen US-Dollar steigern.
Der japanische Technikriese Toshiba drängt mit einem neuen Vermarktungsmodell auf den Photovoltaik-Markt in Deutschland. In einer Kooperation mit dem Immobilienkonzern Gagfah und Rentenfonds sollen Hausbewohner künftig von günstigem Solar- und Börsenstrom profitieren.
Das Solarunternehmen S.A.G. Solarstrom schraubte heute seine Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr „deutlich“ herunter. Schuld seien Projektverzögerungen. Die Freiburger rechnen deswegen für 2013 mit einem negativen Ergebnis.
Das insolvente Hamburger Solarunternehmen Conergy hat mit dem chinesischen Photovoltaik-Unternehmen Astronergy einen Investor für seine Modulproduktion in Frankfurt/Oder gefunden. Die Übernahme kostet 80 Mitarbeitern den Job.
Nun ist es offiziell: Solarworld übernimmt die Solarsparte von Bosch in Arnstadt. Zudem verlegt Bosch eine Automobilelektronikproduktion von Ungarn nach Deutschland. Das sichert insgesamt 1.100 von 1.500 Arbeitsplätzen.
Laut einer neuen Studie des US-Analysten Lux Research geht es im Markt für Solarzulieferer mit einem jährlichen Wachstum von neun Prozent in den nächsten fünf Jahren stetig bergauf. Vor allem Produkte für mehr Effizienz sind gefragt.
Der US-Finanzinvestor Kawa schließt die Übernahme der Conergy Vertriebs- und Serviceeinheiten ab. Conergy-CEO Philip Comberg wird in den Verwaltungsrat der Muttergesellschaft abberufen. Wie es für die Mitarbeiter der Produktionstöchter weitergeht, ist ungewiss.
Im dritten Quartal 2013 steht der Chemie- und Pharmaspezialist aus Darmstadt Merck gut da. Der operative Gewinn legte dank hartem Sparkurs um zehn Prozent zu. In der Solarsparte baut das Unternehmen sein Engagement aus.
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