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Die Bundesregierung hat ehrgeizige Ziele für die Offshore-Windkraft formuliert. Doch die Investoren halten sich zurück. Ronny Meyer, Geschäftsführer des Offshore-Netzwerks WAB, fordert in einem Beitrag für BIZZ energy today klare Zusagen von der Politik.
Frage des Monats Juni: Scheitert das Offshore-Abenteuer?
„Von einem Scheitern kann nicht die Rede sein: Derzeit werden sechs Offshore-Windparks mit knapp zwei Gigawatt Leistung gebaut. Durch seine Grundlastnähe ist Offshore-Wind unverzichtbar für die Energiewende. Wir befinden uns aber in einer kritischen Phase: Ende 2012 hatten wir die Hoffnung, durch die Haftungsregelung beim Netzanschluss sei der Knoten geplatzt. Kurz darauf hat die Kostendebatte maximale Verunsicherung bei Investoren verursacht, die bis zur Bundestagswahl anhalten wird. Die Offshore-Branche hat investiert und würde sechs bis sieben Gigawatt bis 2020 bauen.
Das sind weit weniger als die zehn Gigawatt, die die Bundesregierung seinerzeit versprochen hat. Jetzt liegt die Verantwortung bei der Bundesregierung, ihren Offshore-Plänen Taten folgen zu lassen, etwa durch die Beibehaltung der aktuellen Vergütungsregelung für die zweite Ausbaustufe.“
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