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Mit einer Beteiligung an drei Start-ups möchte Billiger sein Energiegeschäft stärken. Der Engineering- und Servicekonzern erhofft sich von den jungen Unternehmen neue Impulse beim Thema Smart Home und der Speichertechnik für erneuerbare Energien.
Der Mannheimer Konzern Bilfinger hat insgesamt sieben Millionen Euro in drei Start-ups aus der Energietechnik investiert. „Alle Investments sind auf eine langfristige Partnerschaft ausgerichtet“, sagte Roland Koch, Vorstandsvorsitzender von Bilfinger. Mit den jungen Gesellschaften möchte Koch das Kerngeschäft von Bilfinger weiterentwickeln. Koch baut den Konzern seit längerem von einem Baukonzern zu einem Dienstleitungs- und Ingenieurs-Unternehmen um.
Das in Berlin ansässige Jungunternehmen Yetu entwickelt eine Smart-Home-Internetplattform, mit der Hausbesitzer über spezielle Stromzähler den Verbrauch elektrischer Geräte messen können, ohne zusätzliche Sensoren installieren zu müssen.
Mit der Messtechnik des Augsburger Unternehmens Corrmoran lassen sich die Ursachen für die Korrosion im Innern von Verbrennungskesseln analysieren, zum Beispiel in Kohle- und Biomassekraftwerken. Diese Technik will Bilfinger seinen Kunden aus der Energiebranche anbieten.
Das Dresdner Unternehmen Sunfire forscht an der Hochtemperatur-Elektrolyse, die Kohlendioxid und Wasser mithilfe erneuerbarer Energien in Kraftstoffe (Power to Liquids) oder Gas (Power to Gas) umwandeln. Gerade die Power to Gas-Technik bietet neben dem direkten Verbrauch die Möglichkeit, überschüssige Energie aus Solar- oder Windenergieanlagen im Gasnetz zu speichern.
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