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Peter Altmaier vergleicht sich mit einem Assistenztrainer. Für andere ist der Kanzleramtsminister dagegen „Merkels Alleskönner“ – und ihr möglicher Nachfolger. Ein Porträt.
Ausgehend von seiner barocken Äußerlichkeit und seiner persönlichen Lebensart darf man Altmaier getrost als „Buddha von Berlin“ bezeichnen, das meint sogar auch einer seiner Mitarbeiter. Ein Buddha mit viel Empathie und Verhandlungsgeschick, der sich stets bemüht, die Gedanken, Gefühle und Motive seines Gegenüber zu verstehen. Die toleriert und respektiert er wie die eigenen. Denn er will Kompromisse, mit denen auch die andere Seite noch leben kann. Mehr sein als scheinen – das ist der ganz persönliche zutreffende Punkt der Selbsteinschätzung des Peter Altmaier.
Am Ende zählt der Erfolg – in der Politik wie im Fußball. Im „Sloppy Joe“ in Berlin-Mitte erzählt Altmaier, er sei zwar als Schüler kein guter Kicker gewesen, war aber als Elfmeter-Schütze geduldet. Stolz fügt er hinzu: „Ich habe die Elfer immer verwandelt.“
Kurzvita Peter Altmaier
18.06.1958: Geboren in Ensdorf im Saarland
1976: CDU-Eintritt
1980-1988: Jura-Studium an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken
seit 1994: Beamter der EU-Kommission und MdB
2004 bis 2005 Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
2005 bis 2009: Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern
2012 bis 2013: Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
seit 12/2013: Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes
Hans Peter Schütz ist seit über 40 Jahren Vollblut-Journalist und gefürchteter Kenner des politischen Parketts. Er berichtete u.a. für die Südwest Presse und die Stuttgarter Nachrichten, war Leiter des Bonner Stern-Büros und Poltikchef der Hamburger Stern-Redaktion.
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