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2.540 Megawatt Reserveleistung müssen Kraftwerksbetreiber im kommenden Winter in Deutschland für die Sicherung der Netzstabilität vorhalten.
Die Übertragungsnetzbetreiber hatten einen Bedarf von 2.540 Megawatt an Reserve-Kraftwerksleistung für den kommenden Winter ermittelt. Die Bundesnetzagentur hat diesen Wert nun bestätigt.
Die Vorhaltekapazität erreicht damit ähnliches Niveau wie im vergangenen Winter, sagte Jochen Homann, Präsident der Netzbehörde. Durch vertragliche Bindungen aus den Vorjahren seien bereits 2.022 Megawatt gesichert. Diese Reserven kommen laut Tennet von den süddeutschen Kraftwerke Irsching 3, Staudinger 4 und dem Großkraftwerk Mannheim sowie von Netzreserven aus Österreich. Für die noch offenen 518 Megawatt müssen nun bis Oktober weitere Anlagenbetreiber gefunden werden.
Netzbetreiber wie Tennet, Amprion oder 50 Hertz benötigen die Reservekapazität, um im Übertragungsnetz Ausfälle zu verhindern. Kritische Situationen können etwa durch die nicht immer gleichmäßige Einspeisung aus erneuerbaren Energien entstehen. Diese können in den dunklen, windarmen Wintermonaten nicht immer genügend Strom liefern.
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