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Rohstoffunternehmen haben Probleme, an Kapital zu kommen, und halten sich bei Neuinvestitionen zurück. Die Folge ist ein sinkendes Angebot an Edelmetallen.
Die Commerzbank warnt vor einer Investitionslücke bei Förderprojekten für Edelmetalle wie Gold, Silber oder Uran. So habe das australische Rohstoffunternehmen BHP den geplanten Ausbau einer Förderstätte angesichts der Kosten von 37 Milliarden Euro verschoben.
Für die Unternehmen sei es immer schwerer an Kapital zu kommen, um Projekte zu finanzieren, heißt es in dem aktuellen Bericht der Commerzbank. Betroffen seien vor allem kleinere und mittlere Unternehmen. Diese hätten aber eine wesentliche Rolle, beim Entdecken und Entwickeln von Förderprojekten.
Grund für die Zurückhaltung bei neuen Förderprojekten ist der seit 2011 stagnierende Metallpreis bei gleichzeitig steigenden Förderkosten. „Ohne sehr deutlich steigende Industrie- und Edelmetallpreise wird die sich andeutende Investitionslücke das Angebot erheblich verknappen“, heißt es in dem Bericht.
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