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Die norwegische Regierung wendet Förderstopp auf den Ölplattformen im letzten Augenblick ab. Ein Schiedsgericht soll nun den Konflikt zwischen den Streitparteien beheben. Der Staatskonzern Statoil erhöht wieder die Produktion.
Ein Komplettausfall des größten europäischen Öl-Exportlandes Norwegen konnte doch noch abgewendet werden. Hintergrund: Nach zweiwöchigem Streik drohten die Förderkonzerne damit, die Produktion in der Nacht zum Dienstag einzustellen. Erst im letzten Augenblick intervenierte die norwegische Regierung.
„Ich musste diese Entscheidung treffen, um Norwegens grundlegende Interessen zu schützen", sagte der norwegische Arbeitsminister Hanne Bjurstrøm der Nachrichtenagentur Reuters.
Nun soll ein Schiedsgericht den Konflikt zwischen Ölindustrie und den Gewerkschaften, die unter anderem ein neues Verrentungssystem fordern, lösen. Innerhalb einer Woche werde die Produktion auch auf den bis dato bestreikten Plattformen wieder voll laufen, gab Staatskonzern Statoil nach der Entscheidung bekannt.
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