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Wie geht es weiter mit KWK?“, fragte BIZZ energy today hochkarätige Experten. Hier: Marcus Bort, Leiter Dezentrale Energielösungen bei EnBW und Präsident des ESCO-Forums im ZVEI.
Die KWK bleibt für ein Gelingen der Energiewende unverzichtbar. Optimale Brennstoffausnutzung durch gekoppelte Erzeugung sichert Wärme und bezahlbaren Strom, zum Beispiel durch vermiedenen Netzausbau.
Als Contracting-Branche befürchten wir, dass die KWK ihr volles Potenzial beim Klima- und Ressourcenschutz zukünftig nicht weiter entfalten kann. Dabei bleibt KWK für dezentrale Versorgungslösungen die Schlüsseltechnologie mit großem Potenzial, auch zur Integration erneuerbarer Energien.
Im ESCO-(„Energy Service Companies“)-Forum haben wir Lösungen erarbeitet, die weit über unsere Kernforderung nach Abbau ungerechtfertigter Diskriminierung des Contracting hinausgehen. Im Zentrum steht die Stärkung der Integration von KWK-Anlagen in das Strommarktdesign: KWK-Anlagen können durch flexibleren Betrieb Erneuerbare ergänzen und Strom bei Bedarf dezentral einspeisen.
Notwendig ist eine leichte Anhebung und Streckung der KWK-Förderung. Damit können die Zusatzbelastungen seit der EEG-Novelle 2014 bei der Eigenstromerzeugung abgefedert werden. Diese Kompensation sollte eine Erhöhung der KWK-Förderung um 1,5 Cent pro Kilowattstunde über den gesamten Förderraum umfassen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, bei neuen und bestehenden KWK-Anlagen die Dauer der Förderung von 30.000 auf 80.000 Vollbenutzungsstunden zu erhöhen. Hiermit könnte die Anhebung des Förderdeckels umgangen werden.
Die Antwort von 2G Energy Chef Christian Grotholt lesen Sie hier.
Die Antwort von BDEW-Präsident Johannes Kempmann lesen Sie hier.
Die Antwort vom Parlamentarischer Staatssekretär (SPD) im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, lesen Sie hier.
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