Newsletter bestellen – Wunschausgabe erhalten
Jetzt den wöchentlichen
Newsletter bizz energy weekly abonnieren
und eine Ausgabe
Ihrer Wahl kostenlos erhalten.
Hier geht es zur Aktion!
Für das abgelaufene Geschäftsjahr hat der von den Stadtwerken Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen geführte Stromversorger 86 Millionen Euro an seine kommunalen Eigentümer ausgeschüttet.
Umsatz und Gewinn des Konzern stiegen jeweils um mehr als sechs Prozent, auf 3,1 Milliarden Euro und 390 Millionen Euro wie der Konzern bekannt gab. Abschreibungen auf Projekte in Spanien und in Brasilien wirkten sich jedoch negativ auf das Konzernergebnis aus, heißt es darin weiter. Dennoch werde Steag insgesamt 86 Millionen Euro an seine kommunalen Eigentümer ausschütten.
Während die Konkurrenz leistungsfähige Gaskraftwerke reihenweise vom Netz nehmen muss, steigt die Nachfrage nach dem günstigen Steinkohle-Strom von Steag. Unternehmens-Chef Joachim Rumstadt blickt optimistisch in die Zukunft: Der Konzern erwarte zu Beginn des neuen Jahrzehnts eine Trendumkehr auf dem nationalen Strommarkt, „aufgrund derer insbesondere die Steinkohle-Kapazitäten wieder vermehrt gebraucht werden.“
Dennoch gehen die strukturellen Veränderungen im Energiegeschäft nicht spurlos an dem Essener Konzern vorbei. Deshalb wolle die Steag den Ausbau Erneuerbarer vorantreiben. 2014 wurden die Investitionen in diesem Bereich auf 265 Millionen Euro nahezu verdoppelt, geht aus dem Konzernbericht hervor. Die Unternehmenstochter Steag New Energies betreibt derzeit neun Windparks in Deutschland, Frankreich und Polen.
Neuen Kommentar schreiben