Ausgerechnet das bei Umweltschützern als Klimakiller Nummer Eins verrufene Kohlendioxid könnte als Rohstoff in Chemieprozessen helfen, die globale Erwärmung zu bremsen. Forscher wollen das Verfahren zur Wirtschaftlichkeit bringen.
Energieintensive Industrie kann Klimagasausstoß nicht reduzieren. Umweltschützer drängen auf eine Reform des europäischen Emissionshandels und mehr nationalen Klimaschutz.
Der Spezialchemiekonzern mit Hauptsitz in München fährt 2014 Gewinne ein.
SGL Carbon steckt tief in der Krise und schrieb im vergangenen Jahr einen Verlust von über 200 Millionen Euro. Von der Zusammenarbeit mit BMW beim E-Auto i3 kann der Leichtbau-Spezialist derzeit noch nicht profitieren.
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer zieht erfolgreiche Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr. Allerdings schwächelt der Bereich Material Science, darunter die energieeffizienten Produkte.
Die Bundesregierung will alle Eigenstromerzeuger an der EEG-Umlage beteiligen. Laut dem Kabinettsbeschluss, der BIZZ energy today vorliegt, sollen sie auch für ihre alten Kraftwerke bezahlen. Die Industrie ist wohl mit einem dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr betroffen.
Die Chemiebranche will grüner werden. Wasserstoff, CO₂ und nachwachsende Rohstoffe rücken dabei in den Fokus.
Erstmals seit 2001 investieren deutsche Chemieunternehmen wieder mehr im Ausland als zu Hause, so eine aktuelle Erhebung des VCI. In den USA mit ihren niedrigen Energiepreisen stiegen die Investitionen im vergangenen Jahr um über die Hälfte.
Die Wirtschaftsanalysten von A.T. Kearney zeichnen für die Chemieindustrie in den kommenden Jahren ein düsteres Bild. Nach der Flut an Übernahmen und Fusionen zwischen 2006 und 2008 müssen die Konzerne jetzt die damals angefallenen Verbindlichkeiten begleichen. Das könnte den Markt erneut umkrempeln.
Der Essener Industriekonzern Thyssen Krupp stärkt sein Elektrolyse-Geschäft. Das neue Joint Venture mit dem italienischen Spezialisten De Nora soll künftig Anlagen für die Speicherung von Energie bauen.
Der Chemieriese verdiente im abgelaufenen Quartal besser als erwartet. Für einmaliges Wachstum sorgte eine Übernahme im Öl- und Gas-Sektor. Gut läuft auch das Geschäft mit der Automobilindustrie.
Im Reich der Mitte wird die umweltbewusste Chemie immer wichtiger. Immer mehr Forscher untersuchen alternative Materialien zu fossilen Rohstoffen, die biologisch abbaubar sind.
China läutet im Handelsstreit mit der EU die nächste Runde ein. Peking will ab dem morgigen Freitag Handelszölle auf Chemikalien aus Europa erheben. Auch der deutsche Chemiekonzern-Konzern Lanxess ist betroffen.
Rückschlag für die Berliner Solarlobby. Wie BIZZ energy today erfuhr, verlässt der größte deutsche Siliziumhersteller Wacker Chemie zum Jahresende den Bundesverband Solarwirtschaft. Mit dessen Strategie war Wacker schon lange unzufrieden.
Der Umweltausschuss des europäischen Parlamentes will den Einsatz hochschädlicher Treibhausgase schrittweise unterbinden. Die Gase haben eine um bis zu 23.000 Mal höhere Klimawirkung als Kohlendioxid.
Der Batteriekonzern Varta steigt ins Geschäft mit Solarspeichern ein. Dazu kooperiert das Unternehmen mit einem Anbieter von Wetterprognosen.
Supraleiter leiten Strom fast ohne Verluste. Eine Technologie, die bei der Energiewende wichtig werden könnte. Der Ludwigshafener Chemieriese BASF kauft nun eine Spezialfirma, die diese Lösungen maßgeblich entwickelt.
Der Chemiekonzern BASF will in den nächsten sieben Jahren zehn Milliarden Euro in Asien investieren – vor allem in nachhaltige Produkte sowie grüne Energien.
Der Chemieriese Akzo Nobel will mit einer neuen Produktionsanlage den Quecksilberausstoß vermeiden und gleichzeitig den Stromverbrauch um ein Drittel senken. Die KfW-Tochter Ipex vergibt dafür einen Millionen-Kredit.
Der Chemiekonzern BASF und der malayische Ölkonzern Petronas haben ihr Joint Venture noch vor dem eigentlichen Start aufgelöst. Die Unternehmen wollten Spezialchemikalien herstellen.
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