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Mit dem neuen Thinktank Epico Klimainnovation wollen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft den Weg zur Klimaneutralität beschleunigen - mit einem Fokus auf Markt und Innovationen. Im Interview mit bizz energy erläutern Epico-Geschäftsführer Bernd Weber und der Beirats-Vorsitzende und CDU-Politiker Andreas Jung die Ausrichtung der Denkfabrik.
Von früherer Teilhabe an der Energiewende sehen sich die Energiegenossenschaften immer weiter entfernt. Konkrete Hilfe stellte Wirtschaftsstaatssekretär Bareiß auf dem heutigen Jahreskongress nicht in Aussicht.
Während sich die Auseinandersetzung um Nordstream 2 verschärft, sind sich die Experten uneins, ob Deutschland und Europa künftig überhaupt diese Mengen an Erdgas benötigt.
Milliardeninvestitionen sollen Großbritannien bis 2030 grüner und umweltfreundlicher machen. Besonders auf die Auto-Industrie kommt einiges zu.
Die Analyse für "Fridays" zeige, dass es keine grundsätzlich unüberwindbaren technischen und ökonomischen Hürden gebe, um das Ziel von null Emissionen bis 2035 zu erreichen, betont Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut. Er antwortet auf kürzliche Kritik des Dena-Chefs Kuhlmann an der Studie.
Deutschland bis 2035 CO2-neutral – das Ergebnis der Wuppertal-Studie für Fridays for Future sei nicht realisierbar, kritisiert Andreas Kuhlmann, Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena). Für die Energiewende müssen wir bereit sein, ins Offene zu gehen, fordert er.
Weltweit arbeiten immer mehr Menschen in der Erneuerbaren-Branche. In Deutschland verläuft die Entwicklung gegen den internationalen Trend: Hierzulande sinkt beinahe seit einer Dekade die Beschäftigung in der Branche.
Die Windbranche hat nur dann eine Chance, wenn sie die Zusammenarbeit auch mit denen verstärkt, die sie bisher eher als Gegner wahrnahm, erklärt Torsten Raynal-Ehrke, Direktor des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende (KNE) im Interview mit bizz energy.
Den starken Ausbau von Wind aus See finden fast alle gut - dennoch steht die Suche nach neuen Standorten in der Nord- und Ostsee vor Hindernissen.
Für das Gelingen der Energiewende muss die Politik aus Sicht von Fachleuten mehr tun, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu steigern. Ein Impulspapier gibt Handlungsempfehlungen.
RWE will grüner werden. Strom aus dem neuen Steinkohlekraftwerk Datteln 4 passt da nicht ins gewünschte Bild. Konzernchef Schmitz will deshalb einen alten Vertrag loswerden.
Auf dem Gipfel der Corona-Pandemie beschlossen Bund und Länder auch ein Papier zur Umsetzung der Energiewende. Mit diesem lenkt die Koalition offenbar in vielen Streitpunkten ein.
Es dauerte länger als geplant, die Deckelung der Solarförderung aufzuheben. Grund war ein zäher Koalitionsstreit über Windräder. Nun hat der Bundestag an beides einen Haken gemacht.
Mehr Mut und Konsequenz beim Vorantreiben der Energiewende raten Regierungs- wie Branchenexperten der Bundesregierung.
Anschub für Wasserstoff: Mehrere Länder verlangen von EU-Kommission einen Wasserstoff-Fahrplan 2030, in Deutschland treibt Mecklenburg-Vorpommern den Ausbau voran.
Die Reiner Lemoine Stiftung hat einen Vorschlag für ein neues Energiemarktdesign vorgelegt. In 12 Punkten erklärt sie, wie Versorgung, Netze, Handel und Erzeugung zukünftig gestaltet werden sollten.
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat Deutschland zu mehr Klimaschutz abseits der Stromproduktion gemahnt. Der mit dem Klimaschutzprogramm beschlossene CO2-Preis sei ein Schritt in die richtige Richtung.
Kohle und Atom raus, Erneuerbare rein – für den großen Branchenverband BDEW hat 2019 die Energiewende funktioniert. Doch das Kohleausstiegsgesetz fehlt weiterhin. Die Zeit laufe hier langsam ab.
Unions-Fraktionsvize Andreas Jung rudert auf dem Dena-Energiekongress bei den Abstandsvorgaben für die Windenergie zurück. Zuvor warb SPD-Finanzminister Scholz für sich als Klimaschützer.
Die Energiewende ist beschlossene Sache. Gerade im Osten betrifft der Kohleausstieg viele Menschen. Was halten Unternehmen und Anwohner von den Plänen?