Der Energieriese will schrumpfende Gewinne mit einem Sparkurs auffangen. Nun trifft es auch die unternehmenseigene Kunstsammlung; die geplante Auktion von Pollocks „Number 5“ bei Christie´s soll bis zu 20 Millionen US-Dollar einbringen.
Einen Tag vor dem Gipfeltreffen der Regierungschefs im Europäischen Rat bringt sich die Energiewirtschaft in Stellung. Die europäischen Konzerne warnen vor steigenden Energiepreisen, der Branchenverband fordert möglichst schnell einen verlässlichen Rahmen für Investoren.
Unser Finanzkolumnist Gerard Reid glaubt, dass Tennet seine deutsche Tochter bald abstoßen wird. Im aktuellen BIZZ energy talk nennt Reid gleich auch mögliche Käufer, darunter den belgischen Elia-Konzern und China State Grid.
RWE mottet im Emsland ein GuD-Kraftwerk über die Sommermonate ein. Damit setzt sich der Trend bei hochmodernen Anlagen wie diesen fort.
Der Düsseldorfer Energieriese Eon meldet für das vergangene Jahr einen Gewinnrückgang: Der nachhaltige Konzernüberschuss sank um fast die Hälfte auf 2,2 Milliarden Euro.
Die Umweltorganisation Greenpeace zeigt in einer neuen Kurzstudie die vermeintlich falschen Investitionsentscheidungen großer Energiekonzerne wie RWE, Vattenfall oder Eon. Diese hätten mit dem Bau neuer fossiler Kraftwerke die Zeichen der Zeit auf dem Energiemarkt nicht erkannt.
Frankreichs zweiter Energierise, GDF Suez, verkündet im Rahmen der Jahresbilanz eine außerplanmäßige Abschreibung von 15 Milliarden Euro. Trotzdem glaubt CEO Gerard Mestrallet an die guten Perspektiven des Konzerns – allerdings nicht unbedingt in Europa.
Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie schlägt eine nationale Betreibergesellschaft für die deutschen Steinkohle-Kraftwerke vor. Eon, RWE, Vattenfall und Co. könnten so ihre oft verlustträchtigen Kraftwerke abgeben.
Die 630-Megawatt-Windfarm London Array wird nicht weiter ausgebaut. Die Betreiber, darunter Eon und Dong Energy, setzen die geplante Erweiterung aus. Schuld ist eine Vogelart, die in dem Gebiet ihr Winterquartier hat.
Während deutsche Energieversorger wie Eon oder RWE mit ihren fossilen Kraftwerken zunehmend gegen die Wand fahren, steigert der französische Atomanlagenbetreiber EDF seine Gewinne. Dabei konnte der Staatskonzern die Wasserkraft um fast ein Viertel steigern.
Der norwegische Energieversorger Statkraft beklagt hohe Verluste mit deutschen Gaskraftwerken. Die Betriebskosten lägen demnach bei jährlich bis zu 20 Millionen Euro, der Ertrag aus dem Stromverkauf bei nur einer Million.
Europas Energiekonzerne sind in Not – und sollten sich an Amerikas größtem Stromproduzenten NRG orientieren. Der hat einen Teil seiner Kraftwerke erfolgreich an die Börse gebracht.
Der langjährige Eon-Vorstandsvorsitzende Ulrich Hartmann ist im Alter von 75 Jahren gestorben. 38 Jahre lang hatte Hartmann bei dem Energiekonzern gearbeitet.
Eon verkauft für über 600 Millionen Euro sein Strom- und Gasnetz in Mitteldeutschland an einen Zusammenschluß von Kommunen. Als Versorger will der Konzern in dem Gebiet allerdings aktiv bleiben.
Die vier großen Energieversorger blicken auf ein schwieriges Jahr zurück: Die Margen im Stromgeschäft brachen ein, die Aktienkurse ebenfalls. Analysten machen wenig Hoffnung auf eine Besserung im Jahr 2014.
In Baku gaben die am Shah Deniz-Gasfeld beteiligten Unternehmen am Dienstag den Startschuss für die geplante Förderung. Mit kaspischem Gas für Europa könnten sich die Koordinaten auf dem hiesigen Gasmarkt verändern.
Der Energieversorger steht laut Medienbericht in Ungarn kurz vor dem Verkauf seiner Anteile am Gasunternehmen Fogaz. Käufer wäre der Staatskonzern MVM, mit dem Regierungschef Orban seine Verstaatlichungs-Strategie im Land vorantreibt.
Im BIZZ energy talk spricht Finanzanalyst Gerard Reid über die schwierige Situation bei RWE und Eon. Hier geht es zum Video.
Der Düsseldorfer Energiekonzern Eon möchte sich laut Medienberichten aus dem italienischen Markt zurückziehen. Wie in Deutschland rechnet sich auch in Italien der Kraftwerksbetrieb immer weniger.
Für Energieversorger wie Eon ist der Gashandel in Europa lukrativer als der Handel mit Strom, erklärt Eon-Handelschef Christopher Delbrück.
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