Russlands Parlament will die Planung des Staatshaushalts verbessern. Auf Basis der historischen Ölpreisentwicklung sollen aktuelle Preisschwankungen und unsichere Prognosen bei den Berechnungen künftig nicht mehr ins Gewicht fallen.
Die Energiekonzerne EnBW und Eni erwägen laut Medienbericht den Verkauf ihrer gemeinsamen Tochter Terranets BW. Zu Gesprächen mit Banken sei es bereits gekommen. Die beteiligten Unternehmen halten sich bedeckt.
Das russische Staatsoberhaupt höchstselbst drückt beim South-Stream-Projekt aufs Gas. Dieses Projekt wird realisiert, sagt Putin. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es auch für Nabucco West.
Der chinesische Öl- und Gasproduzent Cnooc schluckt den kanadischen Nexen-Konzern. Trotz der wohl größten Übernahme eines chinesischen Unternehmens im Ausland dürfte die Vormachtstellung von BP und Co nicht ins Wanken geraten.
Der Versorger aus Karlsruhe gibt den Abschluss eines langfristigen Gasliefervertrages bekannt. Über den Vertragspartner schweigt sich EnBW allerdings aus.
Geld regiert die Welt oder doch König Fußball? Der kremlnahe Konzern Gazprom steigt in die „Königsklasse“ ein – und baut damit sein Sponsoring weiter aus.
Siemens plant die Übernahme des italienischen Kraftwerkbauers Ansaldo Energia. Eine italienische Wirtschaftszeitung spricht von 1,3 Milliarden Euro, die die Münchner angeblich bieten.
Stadtwerkeverbund Trianel will drei Milliarden Euro in die Hand nehmen, um dringend benötigte flexible Kraftwerke zu bauen. Die Umsetzung erfolgt jedoch erst, wenn die Bundesregierung Investitionsrisiken verringert.
Deal zwischen Eon und Gazprom läutet neue Ära für Gasimporte ein. Die Einigung der beiden Konzernriesen ist ein weiterer Schritt weg von der jahrzehntelangen Ölpreisbindung. Für Eon bringt das Luft im hochumkämpften Gasgeschäft.
Veränderte politische Rahmenbedingungen in Belgien und Frankreich machen dem französischen Gasriesen GDF zu schaffen. Die Führungsetage überdenkt derzeit die Strategie für das Nuklear-Geschäft.
Eine neue Studie dokumentiert die Chancen einer Schiefergasförderung in Deutschland. Bis zu 2,3 Billionen Kubikmeter könnten demnach aus nicht-konventionellen Lagerstätten technisch erschlossen werden – ein Vielfaches der bisherigen Erdgasreserven.
Thomas Rupprich übernimmt vorübergehend die Geschäftsführung der Bayerngas. Er folgt damit auf Marc Hall, der das Unternehmen zum 30. Juni 2012 verlässt.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf urteilt bei Netzentgelten zugunsten der Netzbetreiber. Die höheren Kosten könnten sich bald auf Strom- und Gasrechnungen der Kunden niederschlagen. Der Netzagentur bleibt nur der Gang vor den Bundesgerichtshof.
Shell, Wintershall und Co fördern mehr Erdöl in Deutschland – es bleibt ein Tropfen auf den heißen Stein. Der druckfrische Jahresbericht der zuständigen Behörde liefert neue Zahlen.
Der japanische Energiekonzern Tepco überlegt, künftig verstärkt US-Schiefergas einzukaufen, berichtet eine japanische Wirtschaftszeitung. Dadurch würden die Kosten im Vergleich zum derzeit importierten Flüssiggas halbiert.
Russland bekommt einen neuen Sport-Paten. Frank Beckenbauer unterzeichnete gestern einen Fünf-Jahresvertrag mit der Russian Gas Society. In dem Wirtschaftsverband ist auch der kremelnahe Konzern Gazprom.
Das Staatsunternehmen China National Petroleum Corp hat erstmals externen Investitionen in seinem Gasgeschäft zugestimmt. Eine Reaktion auf Bestrebungen der Regierung, Energie- und weitere Infrarstrukturprojekte für private Geldgeber zu öffnen.
Der russische Milliardär Mikhail Fridman räumt seinen Chefposten beim Energieriesen TNK-BP. Über die Gründe ist bis dato nichts vermeldet. Die Querelen unter den Anteilseignern dürfte sich damit weiter verschärfen.
Die Nabucco-Pipeline ist endgültig Geschichte. BP-Vorstand Iain Conn verkündete dies auf einem Energiekongress in Berlin. Die EU-Kommission ist vor den Kopf gestoßen.
Rohstoffderivate und Hochfrequenzhandel sollen künftig reguliert werden. Den entsprechenden Antrag brachte der Finanzausschuss des Bundestages jetzt auf den Weg.
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