Der britische Guardian bewertet die Ergebnisse der Klimakonferenz in Doha als bescheiden. Um schnellere Erfolge zu erzielen sei die Politik der einzelnen Staaten entscheidend.
In den USA ist der Klimawandel eine politische Glaubensfrage. Die „überwältigende“ Mehrheit der New Yorker sieht in Hurrikan Sandy eine Folge des Klimawandels, schreibt die New York Times. Zweifler gibt es aber weiterhin – unter den Anhängern der Republikaner.
Heute hat die UN-Weltklimakonfernz in Doha, Katar begonnen. Der „Guardian“ beurteilt die Erfolgsaussichten des Treffens skeptisch.
Nordamerika treffen zunehmende Wetterextreme am stärksten, sagt eine neue Studie der Munich Re. Der Klimawandel stellt die Versicherungen vor neue Herausforderungen.
Interview mit Armin Sandhövel, CEO der Allianz Climate Solutions, über die Bedingungen für den Einstieg der Versicherer in die Energiewende und über globalen Klimaschutz
Am 27. August 2012 findet die Konferenz „100% Klimaschutz – Bilanz und Ausblick der Nationalen Klimaschutzinitiative” in der Kalkscheune in Berlin statt.
Die deutschen Olympioniken reisen zu den Spielen 2012 in London klimabewusst. Der durch den Flug und die Schiffsfahrt verursachte CO2-Ausstoß soll am Amazonas wieder eingespart werden.
In China nimmt der Pro-Kopf-Ausstoß von Kohlendioxid weiter zu. Mit rund 7,2 Tonnen pro Person und Jahr bewegt sich das Land annähernd auf dem Niveau der EU, behauptet nun eine neue Studie der Europäischen Kommission.
Heute kommen die Umweltminister und andere Vertreter aus 35 Staaten in Berlin zusammen, um die Kernfragen des internationalen Klimaschutzes zu besprechen.
US-Umfrage zeigt ein neues amerikanisches Selbstverständnis: Auch bei der Bekämpfung des Klimawandels sollen die USA weltweit Vorreiter sein. Zu viel kosten darf das Ganze allerdings nicht.
Die durch Naturkatastrophen verursachten Schäden fielen in der ersten Jahreshälfte geringer aus als im Vorjahr. Doch in den USA häufen sich Extremwetterereignisse, wie eine aktuelle Statistik des Rückversicherers Munich RE zeigt.
Mit rund 122.000 Euro unterstützt das Bundesumweltministerium (BMU) das Projekt „Klimaanpassungsschule“ der Charité Berlin für Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.
Kopenhagen wird Europäische Umwelthauptstadt 2014. Die dänische Hauptstadt setzte sich im Rennen um die Auszeichnung „Green Capital“ gegen ihre Mitfinalisten Frankfurt am Main und Bristol durch.
Nach langem Hin und Her einigten sich Bundesrat und Bundestag gestern auf die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid. Der Kompromiss sieht vor, dass weniger CO2 gespeichert werden darf, als bisher geplant.
Der UN-Gipfel Rio 20+ in Brasilien geht am heutigen Freitag zu Ende. Die EU-Delegation reiste mit hohen Erwartungen nach Rio de Janeiro, mit dem Ergebnis ist jedoch kaum jemand zufrieden. Insbesondere Umweltschützer fühlen sich vor den Kopf gestoßen.
Die EU-Kommission in Brüssel bleibt hart: Die Vorgabe zur CO2-Einsparung von 95 Gramm pro Kilometer bis 2020 sei weiter erreichbar. Die Hoffnungen der Autohersteller auf laxere Emissionswerte lösen sich damit in Rauch auf.
Eine aktuelle Greenpeace-Studie liefert Ausstiegsplan für alle 140 Meiler in Deutschland. Nur so könne das Land seine ambitionierten Klimaschutzziele erreichen, sagen die Umweltschützer.
Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff stoppt umstrittenes Waldgesetz. Mit ihrem Teilveto sollen in der Novelle Wald- und Klimaschutz gestärkt werden – gegen den Einfluss der Agrarlobby.
Der Ausstoß des Klimagases CO2 nimmt stärker zu als erwartet. Wirtschaftliches Wachstum und Emissionen müssen entkoppelt werden, fordert die Internationale Energie Agentur (IEA). Das international vereinbarte Zwei-Grad-Ziel sei sonst nicht zu halten.
Ungebremst werden weltweit natürliche Ressourcen ausgebeutet. Mit katastrophalen Folgen für die Natur wie der „Living Planet Report 2012“ beschreibt. Der WWF fordert natürliche Ressourcen künftig im Finanzsystem einzupreisen.
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