Die klassische Kraftwerkssparte des Siemens-Konzerns leidet unter dem Vormarsch der erneuerbaren Energien. Aber auch die Windenergie-Tochter Siemens Gamesa baut kräftig Jobs ab.
Ein Teil des deutschen Ökostroms muss künftig aus dem Ausland stammen. Von der Verordnung distanzieren sich selbst die Autoren aus dem Wirtschaftsministerium.
Betreiber konventioneller Kraftwerke sind laut einer Studie des Beratungshauses PwC besonders betroffen.
Insbesondere China baue demnach trotz weltweit sinkender Kohlenachfrage weiter neue Kraftwerke.
Zum Jahresbeginn hat der Konzern wie geplant das fossile Kraftwerksgeschäft operativ ausgegliedert. Die Hauptversammlung soll im Juni dem Verkauf von Anteilen an der Börse zustimmen.
Der Bau- und Industriekonzern korrigiert seine erst im Februar veröffentlichte Gewinnprognose deutlich nach unten und warnt vor Verlusten.
Auch das Jahr 2014 hat dem Energiekonzern rückläufige Ergebnisse beschert. In der konventionellen Stromerzeugung verschlechterten sich die Rahmenbedingungen schneller, als RWE gegensteuern könne, sagte Konzernchef Terium. Die Dividende soll jedoch stabil bleiben.
Der Eon-Vorstandschef hält an seiner Forderung nach Kapazitätsmärkten fest – und geht auf Konfrontationskurs zum Bundeswirtschaftsminister.
In Brasilien wurden Ende des Jahres fünf Gigawatt Leistung bis 2019 versteigert. Die Erneuerbaren kamen dabei kaum zum Zug.
In Abstimmung mit den anderen EU-Ländern will die Bundesregierung dazu ein umfassendes Konzept entwickeln. Nun liegt ein vorläufiges „Grünbuch“, Ende 2015 soll ein Gesetz stehen.
Das Sparziel in der Kraftwerkssparte soll um mehrere hundert Millionen Euro erhöht werden.
Die seit 2012 geltende Reserverkraftwerksverordnung greift bislang in elf Fällen. Das aktuellste Beispiel steht in Heilbronn.
Der Stromriese plant laut Medienberichten die Stilllegung weiterer Kraftwerke – als Folge sinkender Preise.
Die Zahl der Anträge zur Kraftwerksabschaltung steigt. Aktuell wollen die Betreiber von 47 Kraftwerken grünes Licht von der Bundesnetzagentur. Die Behörde plant angeblich bereits ein staatliches Kraftwerk, um Blackouts zu vermeiden.
Die Bundesregierung will alle Eigenstromerzeuger an der EEG-Umlage beteiligen. Laut dem Kabinettsbeschluss, der BIZZ energy today vorliegt, sollen sie auch für ihre alten Kraftwerke bezahlen. Die Industrie ist wohl mit einem dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr betroffen.
Jetzt den wöchentlichen Newsletter bizz energy weekly abonnieren und eine Ausgabe Ihrer Wahl kostenlos erhalten. Hier geht es zur Aktion!
Energie, Digitalisierung und Mobilität. Unsere Factsheets bieten visualisierte Daten, liefern Fakten und stellen Zusammenhänge zu den Top-Themen der Energiewende dar.
Mehr Informationen