Die deutschen Stromnetze müssen fit für die massenhafte Einführung von Elektroautos gemacht werden. Eine intelligente Ladesteuerung kann helfen, so das Ergebnis einer Studie.
Deutschlands Windstrom muss vom Norden in den Süden. Drei Stromautobahnen sind derzeit geplant. Nun dürfte ein weiteres Mega-Projekt hinzukommen.
Windbranche und Anlagenbauer drängen zum raschen Einsatz der Power-to-Gas-Technologie. Der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz dagegen fordert Vorrang für den Ausbau der Stromnetze.
Photovoltaik wächst, Elektromobilität boomt. Um die Netze zu stabilisieren, braucht es daher mehr als ihren Ausbau und intelligente Software, sagt Tim Ulbricht von Kiwigrid. Ein Debattenbeitrag.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier will den schleppenden Ausbau der Stromnetze vorantreiben. Bei einem Besuch der Bundesnetzagentur stellt er seinen Aktionsplan vor.
Im ersten Quartal liefen bei den Betreibern Kosten von 337 Millionen auf – die Stromnetzentgelte könnten steigen.
Stromkunden drohen neue Belastungen durch den Ausbau der Netze. Die Verbraucherzentralen kritisieren, die Bundesregierung habe selbst ihre wichtigste Kontrollmöglichkeit aus der Hand gegeben.
Dank großer Redox-Flow-Batterien können Verteilnetze deutlich mehr Strom aus Solaranlagen aufnehmen. Ein Versuch in Bayern zeigt aber auch: Die Kosten sind noch zu hoch.
Kostenschub für Stromkunden: Ein durchschnittlicher Haushalt wird nächstes Jahr 27 Euro mehr für die Nutzung der Netze zahlen, rechnet der Versorger Lichtblick in einer Stichprobe vor. Einige Kunden dürfen sich allerdings freuen.
Die Übertragungsnetzbetreiber verkünden: Die EEG-Umlage steigt auf 6,88 Cent. Verbände und Politik äußern Unzufriedenheit.
Die Bundesnetzagentur spaltet die Energiebranche – durch die Festlegung der künftigen Renditen.
Die von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft beklagten Kosten der Energiewende von 520 Milliarden Euro bis 2025 schlagen medial hohe Wellen. Das Berliner Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft hält dagegen: Konventionelle Energien sind sogar noch teurer, bloß bleiben die Kosten bisher versteckt.
Australien will 2017 ein Windkraftwerk erstmals mit einer Solaranlagen verknüpften. Auch für Deutschland wünschen sich Ökostromexperten mehr solcher Kombikraftwerke, sagen Experten. Sie könnten die Netze entlasten.
Gerade erst hat die Bundesregierung eine Großreform der Ökostrom-Förderung verabschiedet, doch die eigentliche Arbeit fängt gerade erst an. bizz energy zeigt die größten Baustellen und strittigsten Punkte.
Die Bundesnetzagentur weist Darstellungen aus der Grünstrombranche zurück, neue digitale Technologien könnten das Abregeln von Windrädern verhindern oder den Bau von Stromleitungen überflüssig machen.
Das Ausbremsen der Windenergie in Norddeutschland begründet die Bundesregierung mit Engpässen im Stromnetz. Das Grünstromlager hält dagegen.
Auch im Reich der Mitte definieren Experten jetzt den Ausbau der Stromnetze als Achillesferse der Energiewende.
In Norddeutschland soll es nach dem Willen der Bundesregierung vorerst deutlich weniger neue Windräder geben. Viel zu pauschal fanden das mehrere Experten bei einer Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages.
Unions-Fraktionschef Volker Kauder über Nachbesserungen bei der EEG-Reform, den Einsatz von Erdkabeln beim Netzausbau, die Kosten der nuklearen Endlagerung und üppige Renditen für Offshore-Windparks.
Um kaum ein Thema wird so erbittert gestritten wie um die Förderung der Energiewende. Die Bundesregierung rechtfertigt Einschnitte mit explodierenden Netzkosten. Die Deutsche Energieagentur will nun unkonventionelle Helfer einspannen: Start-ups und Hacker.
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