Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wirbt beim Branchenkongress in Berlin für einen schnellen Netzausbau.
Laut einem neuen Bericht der Bundesnetzagentur sollen die Stromautobahnen erst 2025 in Betrieb genommen werden.
"Welche Zukunft hat die Offshore Windenergie?", lautet im Mai die Frage des Monats von bizz energy. Hochkarätige Politiker und Experten haben geantwortet. Lesen Sie hier die Antwort von Jörg Kuhbier, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Offshore Windenergie.
"Welche Zukunft hat die Offshore Windenergie?", lautet im Mai die Frage des Monats von bizz energy. Hochkarätige Politiker haben geantwortet. Lesen Sie hier die Antwort von Joachim Pfeiffer, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion.
Auf Grundlage eines am Dienstag von der Bundesnetzagentur veröffentlichten neuen Positionspapiers schiebt der Netzbetreiber TransnetBW die Planungen für die überwiegend unterirdische Nord-Süd-Stromrasse an.
Energiewendeminister Habeck startet Dialogverfahren. Er will Bürger an den Planungen für Erdverkabelung beteiligen.
Konservative Minderheitsregierung will private Investoren stärken.
Bis 2020 will die Regierung in Peking massiv die Hochspannungsnetze ausbauen.
Entgegen der im Vorfeld geäußerten Befürchtungen hat das deutsche Stromnetz den laut 50Hertz gewaltigen Schwankungen standgehalten. Indes legt Bundeswirtschaftsminister Gabriel neues Eckpunktepapier zum Netzausbau in Deutschland vor.
Der niederländische Staatskonzern begrüßt die Absage des Bundeswirtschaftsministers an einen Kapazitätsmarkt und will 12 bis 14 Milliarden Euro in den deutschen Netzausbau investieren.
Der Bundeswirtschaftsminister fordert von dem Freistaat noch im Januar eine Entscheidung zu den geplanten Nord-Süd-Stromtrassen.
In Bayern wird der Strom knapp. Etwa die Hälfte der heutigen Kraftwerksleistung von zwölf Gigawatt wird in Bayern bis 2022 nahezu ersatzlos abgeschaltet, darunter die Atomkraftwerke Isar 2, Grafenrheinfeld und Grundremmingen B/C.
50Hertz hat den Bau der ersten Leitung aus dem Bundesbedarfsplangesetz bei der Bundesnetzagentur beantragt – von Brandenburg nach Mecklenburg-Vorpommern.
Die geplante Süd-Ost-Stromtrasse könnte deutlich teurer werden. Bundeswirtschaftsminister Gabriel hat gestern eine Erdverkabelung in Aussicht gestellt – die ist nach Angaben des zuständigen Netzbetreibers Amprion drei- bis zehnmal so teuer wie eine Überlandleitung.
Der niederländische Übertragungsnetzbetreiber Tennet steigerte 2013 Ergebnis und Umsatz, aber auch die Nettoverschuldung. Mit 1,5 Milliarden Euro steckte das Unternehmen den Großteil seiner Investitionen in den Ausbau des deutschen On- und Offshore-Netzes.
Heute startete das erste HGÜ-Projekt Deutschlands, die Hochspannungstrasse Sued-Link. Trotz Zubaubremse bei der Windenergie werde die Leitung gebraucht, sagen die Übertragungsnetzbetreiber. Bei den Kosten, Verlauf und Genehmigungen gibt es Fragezeichen.
Der gedrosselte Erneuerbaren-Ausbau könnte auch den Bedarf an neuen Stromtrassen senken. Die geplanten Ausbauziele der neuen Regierung fließen 2015 in den Netzentwicklungsplan der Übertragungsnetzbetreiber ein.
Die Planung des umstrittenen Ausbaus der Höchstspannungsleitungen in Deutschland folgt nicht mehr rein objektiven Kriterien, sondern wird zum Akt der Willkür. Das räumt selbst die Bundesnetzagentur ein.
Der holländische Netzbetreiber Tennet zieht ein Resümee über das schwache Abschneiden der ersten Bürgeranleihe für den Netzausbau. Mit deutlich weniger als einer Million Euro beteiligten sich die Bürger am Trassenbau – erhofft waren rund sechs Millionen Euro.
Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW startet zusammen mit der Universität Sankt Gallen ein Forschungsprojekt zur besseren Integration von Ökostrom. Neue Rechenmodelle sollen dabei die Schwankungen in der Solar- und Windstromproduktion noch besser in die Prognosen miteinbeziehen.
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