Subventionsfreie Hochsee-Windparks: Was hinter der Überraschung steckt und welche Risiken für Investoren und Betreiber auf hoher See lauern. Eine Analyse.
Nach Dänemark führen nun auch die Niederlande Deutschland vor, wie günstig Windparks auf dem Meer Strom erzeugen können. Der Shell-Konzern und seine Partner kamen bei einer Auktion auf 5,45 Cent pro Kilowattstunde.
"Welche Zukunft hat die Offshore Windenergie?", lautet im Mai die Frage des Monats von bizz energy. Hochkarätige Politiker haben geantwortet. Lesen Sie hier die Antwort von Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär (SPD) im Bundeswirtschaftsministerium.
"Welche Zukunft hat die Offshore Windenergie?", lautet im Mai die Frage des Monats von bizz energy. Hochkarätige Politiker haben geantwortet. Lesen Sie hier die Antwort von Nina Scheer, SPD-Bundestagsabgeordnete.
"Welche Zukunft hat die Offshore Windenergie?", lautet im Mai die Frage des Monats von bizz energy. Hochkarätige Politiker haben geantwortet. Lesen Sie hier die Antwort von Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen.
Eon und Statoil bauen einen Windpark nordöstlich von Rügen. Die beiden Unternehmen gaben am Montag die Investitionsentscheidung für das Projekt Arkona bekannt. Ab 2019 sollen die 60 Anlagen Strom liefern.
Die bis Ende 2014 installierten knapp 260 Offshore-Anlagen haben im vergangen Jahr mehr als ein Gigawatt Strom produziert.
Die Bundesnetzagentur hat mit der Vergabe von Offshore-Anschlusskapazitäten in der Ost- und Nordsee begonnen. Maximal 7.700 Megawatt sind gesetzlich möglich, der Großteil davon sei bereits vergeben.
Der Schweizer Konzern für Energietechnik gewinnt eine Ausschreibung von Dong Energy.
Großbritannien bekommt von EU-Wettbewerbshüter Almunia grünes Licht für den geplanten Kapazitätsmarkt. Zudem genehmigt Almunia das Londoner Förderungsystem für erneuerbare Energien – und lobt es sogar ausdrücklich.
Technikriese Siemens hat mit Sylwin Alpha seine vierte Konverterplattform mit 864 Megawatt für den Anschluss der Offshore-Windparks in der Nordsee installiert. Bisher waren die Umrichter auf hoher See für die Münchner ein Verlustgeschäft.
Offshore-Windkraft gilt als überteuert. Jetzt greift die Industrie an und will die Kosten radikal senken. Es ist die letzte Chance.
Beim Ausbau der Offshore-Windenergie ist Großbritiannien deutlich ambitionierter als Deutschland. Für den Münchner Technikriesen Siemens Grund genug, dort in eine neue Fabrik für Rotorblätter zu investieren.
Regierungsausschuss schlägt eine Reform der Einspeisevergütung in Japan vor. Davon könnten Offshore-Projekte profitieren, während neue Solaranlagen weniger Geld bekommen sollen.
Mit einem neuen Rechtsgutachten will der Umweltschutzverband Nabu den Bau des Offshore-Windparks Butendiek doch noch verhindern. Die Anlage des Projektierers WPD gefährde in der Nordsee den Lebensraum der Schweinswale.
In den USA nimmt das erste Offshore-Windprojekt Gestalt an. Jetzt entschied das Bundesberufungsgericht gegen die Gegner des Projekts Cape Wind wie den Kohle-Magnaten Bill Koch. Für Siemens wird damit ein Milliardengeschäft immer wahrscheinlicher.
Siemens erhält vom norwegischen Förderkonzern Statoil Auftrag für Lieferung und Service von 67 großen Offshore-Windturbinen. Die finale Investitionsentscheidung für den Offshore-Windpark Dudgeon vor Großbritanniens Küste fällt jedoch erst im Herbst.
Der Essener Energieversorger RWE will seinen britischen Offshore-Windpark Triton Knoll in der Nordsee deutlich kleiner bauen als geplant. Nach dem Aus von Atlantic Array ist das ein weiterer Rückschlag für die kostenintensive Offshore-Technik in Großbritannien.
CDU und SPD wollen die Windkraft auf hoher See auch nach 2017 fördern. Die für Investoren attraktive erhöhte Anfangsvergütung soll bis verlängert werden.
Die Verbraucherzentrale warnt vor den Milliarden-Kosten der Offshore-Windkraft. Im Interview mit BIZZ energy today fordert der Energieexperte Holger Krawinkel einen vorübergehenden Stopp für neue Projekte.
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