Bei der UN-Klimakonferenz COP24 in Kattowitz steht Gastgeber Polen als Kohle-Dinosaurier in der Kritik. Nun ruft der staatliche Energieversorger PGE ausländische Unternehmen zur Hilfe, um Offshore-Windparks zu bauen.
Verflüssigtes Erdgas (LNG) wird zum wichtigsten Hebel in Donald Trumps Strategie, die USA zur Großmacht auf dem Gasmarkt zu machen. Russland will an der Ostsee mit einem eigenen LNG-Terminal dagegenhalten.
Windkraft, Solarstrom und Biogas sollen im neuen Werk von Mercedes-Benz in Polen zum Einsatz kommen.
Bei ihrem neuen Energiepaket zur Erfüllung der Pariser Klimaziele zeigt die EU-Kommission wenig Ehrgeiz. Präsident Jean-Claude Juncker nimmt (zu) viel Rücksicht auf Kohlestaaten und Rechtspopulisten.
Die Zugeständnisse der EU an Gazprom bei der OPAL-Pipeline stoßen auf heftige Kritik bei Russlands Nachbarn. Polen will gegen die Entscheidung klagen, die Ukraine könnte sich anschließen.
Der drittgrößte Treibhausgas-Emittent der Welt will am kommenden Sonntag das Pariser Abkommen ratifizieren, kündigte Premierminister Modi an. Damit könnte es noch in diesem Jahr in Kraft treten.
Westliche Partner werden nach Druck polnischer Kartellbehörden doch nicht in Nord Stream 2 investieren. Alle Risiken müssen die Russen nun allein tragen.
Freundschaft kostet was. Diese Erfahrung muss Russlands Präsident Wladimir Putin bereits zum wiederholten Male mit Moskaus vermeintlich engstem Verbündeten, dem weißrussischen Herrscher Alexander Lukaschenko machen.
Duda tritt am heutigen Mittwoch seinen Antrittsbesuch bei Frankreichs Präsident Hollande in Paris an; dabei soll es auch um den bevorstehenden Pariser Klimagipfel gehen.
Die Anlagen von GE verfügen über eine Leistung 25,3 Gigawatt.
Versorger sollen mit Netzbetreiber PSE eine Lösung ausarbeiten.
Der polnische Milliardär Jan Kulczyk will in seinem Land den größten privaten Energieversorger aufbauen. Auch ein chinesischer Fonds beteiligt sich an dem Unternehmen, das künftig unter dem Namen Polenergia firmieren soll.
Polens Premierminister Donald Tusk will mit einem neuen Gesetz die Schiefergasförderung erleichtern und Investoren anlocken. Ein Gesetzentwurf soll in den kommenden zwei Wochen auf den Weg gebracht werden.
Mit der Finanzierung des vierten Windparks in zwei Monaten hilft die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung der Regierung in Warschau, die Abhängigkeit von der Kohle zu verringern.
Der Gaskonzern Lane Energy Poland fördert bei einer Testbohrung die bisher größten Mengen an Schiefergas, die je in Europa erreicht wurden. Bei der Regierung wächst die Hoffnung, sich von russischem Gas zu lösen.
Die polnische Regierung legt den Neubau zweier Atomkraftwerke vorerst auf Eis. In Warschau fehlt das Geld für die Milliarden-Investitionen. Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energie Agentur, begrüßt die Verschiebung.
Der polnische Rohstoffkonzern KGHM erwägt den Rückzug aus dem heimischen Energiegeschäft. Im Gespräch ist der Verkauf der 10,4-Prozent-Anteile am Versorger Tauron.
Polens Finanzminister möchte bis 2020 keine Steuern auf die Schiefergasförderung erheben. Das soll ausländische Investoren wieder ins Land bringen.
Der Energiekonzern RWE schließt eine alleinige Beteiligung am staatlichen Energieversorger Energa in Polen aus. Nur mit einem Partner ist der Einstieg denkbar.
Polen möchte wegen klammer Staatskassen die Förderung der erneuerbaren Energien kürzen, berichtet Renewable Energy World. Dabei hat gerade die Kohlenation immensen Aufholbedarf bei der sauberen Stromerzeugung.
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