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Nach langem Ringen hat die Große Koalition am Freitag das umstrittene Gesetzes-Paket zum Fracking verabschiedet. Das darin beschlossene Moratorium gilt zunächst bis 2021.
Die für die Jahreszeit ungewöhnlich milden Temperaturen führen zu sinkender Nachfrage bei Öl und Gas-Konzernen. Allerdings zeichnet sich eine weltweit steigende Nachfrage nach Flüssigerdgas (LNG) ab.
Nur so könne Großbritannien die nationalen Klimaschutzziele erreichen.
Um Kosten zu sparen, will ein texanischer Öl- und Gaskonzern beim Fracking künftig Abwasser einsetzen.
Alle Förderanlagen in Denton müssen abgeschaltet werden. Das ist das Ergebnis eines Wähler-Votums in der texanischen Kleinstadt.
Der US-Pipeline-Betreiber will die wachsenden Gasmengen aus dem Nordosten des Landes schneller zu seinen Terminals transportieren.
Konsortium beteiligt sich an einem Unternehmen in Ohio.
Klingt komplex, steckt aber viel Geld drin: Master Limited Partnerships in Amerika.
Der frühere Chef des US-Schiefergasriesen Chesapeake, Aubrey McClendon, ist mit seinem neuen Unternehmen American Energy Partners wieder auf dem Weg an die Spitze. Für 4,25 Milliarden Dollar will er sich in Öl- und Gasfelder einkaufen.
In Großbritannien sinkt die Zustimmung für die umstrittene Fördertechnik – laut neuen Zahlen zuletzt auf unter 50 Prozent. Die Anhänger der konservativen Regierungspartei glauben fest an die Chancen der Schiefergasförderung.
US-Schiefergas soll Europa – nach dem Willen Washingtons – vom russischen Gas unabhängig machen. Doch das Konzept wirft viele Fragen auf. Eine Kolumne von Friedbert Pflüger.
Europa ist viel zu abhängig vom russischen Staatskonzern Gazprom, sagt unser Finanzkolumnist Gerard Reid. Als Alternative setzt er auf Liquified Natural Gas (LNG) aus den USA; doch dafür brauche Europa mehr LNG-Terminals. Allerdings: „Über Nacht werden wir keine Alternative zum russischen Gas entwickeln können.“
Förderkonzerne in den USA wollen künftig über Flüssiggas-Hafen an der Westküste stärker auf den asiatischen Markt drängen. Erstmals bekam dort jetzt ein Terminal die Exportgenehmigung des Energieministeriums. Allerdings ist die Umwelt-Lobby im Westen deutlich stärker als etwa am Golf von Mexiko.
Südafrikas Petrochemie-Konzern Sasol und der Öl-Gigant Shell buhlen um die Erschließung der Schiefergas-Vorkommen. Die Regierung in Johannesburg will eine entsprechende Industrie aufbauen.
Polens Premierminister Donald Tusk will mit einem neuen Gesetz die Schiefergasförderung erleichtern und Investoren anlocken. Ein Gesetzentwurf soll in den kommenden zwei Wochen auf den Weg gebracht werden.
Chemie-Gigant Saudi Basic Industries will noch 2014 in den Vereinigten Staaten investieren. Erste Verhandlungen mit US-Firmen laufen bereits.
Nach GDF Suez möchte auch Total künftig britisches Schiefergas anzapfen und erwarb dafür nun Bohrrechte. Im eigenen Land ist das Fracking verboten, in Großbritannien wird die Fördertechnik von der Regierung unterstützt.
Öl- und Gasproduzent Wintershall gründet mit der Firma Gas y Petróleo del Neuquén ein Joint Venture in Argentinien. Die beiden Unternehmen wollen dort künftig gemeinsam Schiefergas fördern.
Oliver Krischer, Grünen-Fraktionssprecher für Energiewirtschaft, kritisiert im Interview mit BIZZ energy today die unklare Haltung der neuen Bundesregierung zum Thema Fracking.
Der Schiefergasförderer Rice Energy plant den Börsengang an der Wall Street. Bis zu 800 Millionen US-Dollar möchte das Familienunternehmen dort einsammeln.