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Jürgen Tzschoppe, Deutschland-Chef von Statkraft in Düsseldorf, glaubt nicht, dass die Schiefergasförderung in Europa eine große Rolle spielen wird.
Die Unternehmensberatung A.T. Kearney prophezeit dem europäischen Schiefergas eine große Zukunft. Fracking soll sich bereits ab 2018 rechnen. Beim Umgang mit der umstrittenen Fördertechnik ist der Kontinent jedoch gespalten.
Bilfinger-Vorstandschef Roland Koch über das Management der Energiewende, geplante Zukäufe und seinen Wechsel von der Politik in die Wirtschaft.
Der US-Gasriese Chevron will in Rumänien mit Probebohrungen für eine künftige Schiefergasförderung beginnen. Nach anfänglicher Skepsis, unterstützt Bukarest inzwischen Fracking.
Spaniens Versorger Gas Natural Fenosa soll schon 2016 erste Flüssiggaslieferungen aus den USA erhalten, ein Jahr früher als geplant. Die dortige Gasindustrie will sich als neuer Lieferant am Weltmarkt etablieren.
Sinkende Aktienkurse und Credit-Ratings: Auch ökonomisch stößt Amerikas Schiefergasrevolution an ihre Grenzen.
In Deutschland gehen die Gas-Ressourcen zur Neige. Neue Lagerstätten sind nicht in Sicht.
Der indische Gaskonzern Petronet unterzeichnete eine erste Vereinbarung mit dem US-Unternehmen United LNG über den Kauf von jährlich vier Millionen Tonnen Flüssiggas. Die Wachstumsnation benötigt dringend neue Energiequellen.
Einige US-Bundesstaaten erwägen, Gesetze für die Förderung von erneuerbaren Energien abzuschwächen. Günstiges Gas könnte die Wind- und Solarenergie zurückdrängen.
Billiges Gas führt dazu, dass Kohlekraftwerke in den USA immer häufiger durch Gasanlagen ersetzen werden. Dadurch konnten die USA ihre CO2-Emissionen stärker senken als jedes andere Land. Das könnte sich jedoch bald wieder ändern.
Im Falle eines Wahlsieges, will die SPD die Förderung von Schiefergas in Deutschland stoppen. Das Risiko der Grundwasserverschmutzung durch eingesetzte Chemikalien sei zu groß, betonte SPD-Chef Sigmar Gabriel. Die Landesregierung von Schleswig-Holstein plant derweil ein Fracking-Verbot per Bundesratsinitiative.
In den USA verschiebt sich das Kräfteverhältnis zwischen Kohle und Gas, berichtet Reuters. Während Kohle günstig bleibt, steigt der Gaspreis auf den höchsten Stand seit 19 Monaten.
Die US-Küstenwache schlägt den Transport von giftigem Fracking-Wasser per Schiff vor, schreibt Reuters. Eine Entscheidung des Weißen Hauses würde als Fingerzeig für die künftige Schiefergaspolitik gelten.
EU-Kommissar Günther Oettinger warnt im Londoner Guardian vor weiteren Steuern im Energiesektor. Die europäische Industrie könnte bei höheren Belastungen nicht gegen die Konkurrenz aus den USA bestehen. Diese profitiert von günstigen Energiepreisen durch den Schiefergasboom.
Ist Schiefergas Fluch oder Segen? Roland Hipp, Deutschland-Chef von Greenpeace, warnt in einem Beitrag für BIZZ energy today vor Gesundheitsrisiken für Menschen, die in der Nähe von Förderstätten wohnen.
Fossile Brennstoffe wie Erdöl, Kohle und Gas könnten schon in wenigen Jahren deutlich knapper und teurer werden. Auch unkonventionelle Energiequellen wie Schiefergas können diese Entwicklung einer aktuellen Studie zufolge nicht aufhalten.
Indien will die Weichen für einen schnelleren Einstieg in die heimische Schiefergasförderung stellen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Ein fixer Gaspreis soll Investoren locken.
Ist Schiefergas Fluch oder Segen? Diese Frage stellte BIZZ energy today Entscheidern. Gernot Kalkoffen, Europa-Chef von Exxon Mobil, plädiert dafür, das Potenzial in Deutschland zu erkunden. „Im Interesse aller Beteiligten.“
Der britische Gasversorger Centrica verhandelt derzeit mit US-Unternehmen über den ersten Langzeitvertrag zum Import von Flüssiggas (LNG), schreibt Reuters.
Ist Schiefergas Fluch oder Segen? Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes, warnt vor möglichen Folgen.