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Prämie für E-Autos, Energiewende, Green Deal - die Zeiten scheinen günstig für die Hersteller von Solarmodulen. Steht die einstige Vorzeigeindustrie Ostdeutschlands vor einem neuen Boom?
Selbst erzeugten Strom der Haushalte einspeisen und damit das Netz stabilisieren – das gehört für die Sonnen GmbH zum Geschäftsmodell, sagt Geschäftsführer Jean-Baptiste Cornefert. Er beklagt den hohen administrativen Aufwand für solare Systemlösungen.
Unter Umständen ist ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb kleinerer Photovoltaik-Anlagen nach dem Ende der EEG-Förderung möglich, sagt Johannes Lackmann von Westfalenwind im Interview. Solarhaushalte auf Autarkie zu trimmen, hält er für falsch.
Die Wirtschaftskrise infolge der Corona-Pandemie sorgt auch dafür, dass der Solardeckel wohl erst im Laufe des Sommers erreicht wird. Allerdings behindert gleichzeitig ein zweiter Deckel den Photovoltaik-Ausbau.
Kein Bereich der erneuerbaren Energien wächst so schnell wie Solarstrom. Im sonnenreichen Nahen Osten und in Asien sind gewaltige Solarparks entstanden. Aber die Technologie stößt langsam an ihre Grenzen.
Mit Finanzhilfen will EU-Kommissionschefin von der Leyen auch skeptische Länder für ihren „Green Deal“ gewinnen. Vor allem Polen hält bislang an der Kohle fest – erlebt aber auch einen kleinen Aufschwung der Solarenergie.
Vor zehn Jahren ließ eine deutsche Wirtschaftsinitiative aufhorchen: Desertec sollte grünen Wüstenstrom von Afrika nach Europa liefern. Das Projekt gilt als gescheitert – doch die Idee lebt.
Niedrige Kosten, schneller Ausbau: Für die Photovoltaik geht es aufwärts. Manch einer prognostiziert gar einen neuen Solarboom. Doch noch gibt es politische Hindernisse.
Der Sonnenenergie steht in Deutschland ein neuer Höhenflug bevor – sagen Branchenvertreter anlässlich des Beginns der Fachmesse "Smarter E Europe". Dabei hilft, dass der einst sehr teure Solarstrom billig geworden ist.
Daystar Power erhält 10 Millionen Dollar für den Ausbau der Photovoltaik in Westafrika. Geschäftsführer Christian Wessels betont die Notwendigkeit einer dezentralen afrikanischen Lösung für die Stromversorgung.
2018 war ein gutes Jahr für die Solarbranche, 3,2 Gigawatt Leistung wurden installiert. Der US-Konzern First Solar fordert dennoch mehr Raum für Photovoltaik in Deutschland. Im Gegenzug verspricht er, zur Netzstabilität beizutragen.
Das Stromnetz der USA zerfällt, weil dringende Investitionen unterbleiben. Gelingt den USA der energiepolitische Durchbruch – oder endet das Land als Industriemuseum des 20. Jahrhunderts?
Wenn ab 2021 immer mehr Solaranlagen aus der Förderung fallen, wird es für die Betreiber lukrativer, den Strom selbst zu verbrauchen, prognostiziert eine Studie. Voraussetzung: Sie setzen Speicher ein.
Die Abschaffung der Zeitumstellung würde sich positiv auf den Eigenverbrauch von Photovoltaik-Anlagenbetreibern auswirken. Für den Stromverbrauch insgesamt wäre der Effekt aber marginal.
Mit der Pleite des letzten großen Solarmodulherstellers Solarworld scheint Deutschland eine ganze Technologie verloren zu gehen. Doch abseits stillgelegter Gigawattfabriken blühen einige Spezialisten wieder auf.
Die Stromerzeugung aus Kohle verliert in den USA langsam an Bedeutung, obwohl sich US Präsident Donald Trump für fossile Energieträger stark macht. Der Vormarsch der Photovoltaik geht weiter.
Der Erneuerbaren-Ausbau in Kolumbien kommt endlich in Gang: Die Regierung will Solar-, Wind- und Biomasse-Projekte mit insgesamt einem Gigawatt Volumen fördern.
Der Entsorgungs- und Wasserkonzern Veolia hat eine Industrieanlage zum Recycling alter Solarpanele in Betrieb genommen. Das Werk in Südfrankreich soll zum Prototyp für weitere Anlagen in mehreren Ländern werden.
Die Industrie der erneuerbaren Energien kritisiert eine mutlose Energie- und Klimapolitik in den ersten 100 Tagen der Großen Koalition.
Der Ausbau der Solar-Energie in Dänemark wird aus Deutschland gefördert. Umweltpolitiker und Verbände verlangen auch hierzulande mehr Engagement.