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Das sozialistische Kuba modernisiert seine marode Energieinfrastruktur. Siemens hat dafür nun eine Absichtserklärung mit dem staatlichen Versorger UNE unterzeichnet.
Gerade erst hat der Bund die Ökostrom-Förderung umgekrempelt, da kündigt sich die nächste Großreform an. Wind, Solar und Bioenergie sollen untereinander in Wettbewerb treten.
Das Staatsunternehmen Rosatom will bis 2020 über eine Milliarde Euro in Windparks investieren. Konzernchef Sergej Kirijenko träumt gar von Synergien zwischen Atom- und Windenergie.
Trotz massiver Überkapazitäten sind in China mindestens 200 Gigawatt neuer Kohlekraftwerke in Bau. Wie Greenpeace berichtet, geraten erneuerbare Energien damit immer weiter unter Druck.
Die Bundesnetzagentur weist Darstellungen aus der Grünstrombranche zurück, neue digitale Technologien könnten das Abregeln von Windrädern verhindern oder den Bau von Stromleitungen überflüssig machen.
Das Ausbremsen der Windenergie in Norddeutschland begründet die Bundesregierung mit Engpässen im Stromnetz. Das Grünstromlager hält dagegen.
Auch im Reich der Mitte definieren Experten jetzt den Ausbau der Stromnetze als Achillesferse der Energiewende.
Die Speicherung von überschüssigem Ökostrom in Form von Wasserstoff oder Methan kann künftig über die Netzentgelte finanziert werden. Darauf hat sich die Regierungskoalition in Berlin geeinigt.
In Norddeutschland soll es nach dem Willen der Bundesregierung vorerst deutlich weniger neue Windräder geben. Viel zu pauschal fanden das mehrere Experten bei einer Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages.
Der Bundesrat hat sich in seiner jüngsten Sitzung für zahlreiche Änderungen bei der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ausgesprochen. Betroffen sind beispielsweise Mieterstrom- und Bürgerenergie-Projekte.
Die Türkei ist der letzte große, boomende Energiemarkt Europas. Deutsche Kraftwerksbauer und Investoren haben vor allem bei zwei Technologien enorme Wachstumschancen: Kohle und Windkraft.
Die Windbranche hat beim Poker um die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes einen ersten Sieg errungen. Statt um 7,5 Prozent soll die Vergütung Anfang 2017 nur noch um 5 Prozent gekürzt werden, wie aus einem bizz energy vorliegenden Regierungsdokument hervorgeht.
"Welche Zukunft hat die Offshore Windenergie?", lautet im Mai die Frage des Monats von bizz energy. Hochkarätige Politiker haben geantwortet. Lesen Sie hier die Antwort von Joachim Pfeiffer, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion.
Der Bundesrat will im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) Sonderregeln für Bürgerenergieprojekte, wie aus einer am Freitag verabschiedeten Entschließung hervorgeht. Die Branche verlangte am Montag weiterhin, Bürgerprojekte ganz aus dem neuen Ausschreibungsmodell herauszunehmen.
Mit 2.282 Megawatt hat Deutschland im Jahr 2015 in Europa die meisten neuen Windräder auf See ans Netz gebracht. Auch in China kommt Offshore-Wind in Schwung.
Hochleistungsbatterien, IT-Systemlösungen, grüne Mobilität: Eine Gründerwelle liefert dringend benötigte Innovationen für die Energiewende.
Branche meldet Nettoneubau von rund 3,6 Gigawatt für 2015 – warnt jedoch mit Blick auf die EEG-Novelle vor sinkenden Zubauzahlen.
BUND und der Bundesverband Windenergie warnen vor der geplanten Systemumstellung auf Ausschreibungen. Auch in der Union regt sich Widerstand.
Studie der Deutschen Windguard: Insgesamt wurden im vergangenen Jahr damit mehr als acht Terrawattstunden Strom auf See produziert.
Damit ist der Anteil Erneuerbarer seit 2014 um 4,1 Prozentpunkte gestiegen. Den Löwenanteil erzeugen Windräder an Land.