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Nordex liefert seine neue Starkwindanlage an ein Windparkprojekt in den Niederlanden. 55.000 Haushalte soll der Park dort mit Ökostrom versorgen.
Laut Bundeswirtschaftsministerium waren im vergangenen Jahr über 370.000 Menschen in der Erneuerbaren-Branche beschäftigt – das sind fast 30.000 weniger als 2012. Zwar boomte 2013 die Windenergie, die dramatische Krise in der Photovoltaik konnte das aber nicht kompensieren.
Das Münchner Energie- und Agrarunternehmen Baywa übernimmt 76 Prozent des schwedischen Projektentwicklers HS Kraft – die Bajuwaren betreten damit den skandinavischen Markt.
Um 800.000 auf 6,5 Millionen stieg die Zahl grüner Jobs in einem Jahr, zeigt der neue Irena-Report. China ist der größte Arbeitgeber, vor allem aufgrund seines starken PV-Booms.
Die Deutschen verbrauchten in den ersten drei Monaten 2013 zu 27 Prozent Ökostrom – ein Rekordwert. Treiber waren Wind- und insbesondere Sonnenenergie, die um 70 Prozent zulegte. Die Zahlen der Wasserkraft kommen noch – doch da herrschte wahrscheinlich eher Dürre.
Jürgen Dambrowski wird zum 1. Juli 2014 neuer Finanzvorstand beim Husumer Projektierer von Solar- und Windparks WKN. Er übernimmt den Posten von Michael Ostwald.
Das Hamburger Windenergieunternehmen liefert Turbinen mit insgesamt 55 Megawatt Leistung nach Frankreich. Käufer Enertrag will dort sein Windportfolio auf über 220 Megawatt ausbauen.
Der Möbel-Gigant Ikea hat im US-Staat Illinois seinen bisher größten Windpark mit einer Leistung von knapp 100 Megawatt erworben. Bis 2020 wollen die Schweden mehr Ökostrom produzieren als sie weltweit für ihre Filialen benötigen.
Der Windpark-Projektierer PNE Wind behält mit BBB- zwar sein Rating vom vergangenen Jahr. Die Hamburger Ratingagentur Euler Hermes Rating versieht es diesmal jedoch mit einem negativen Ausblick.
Das spanische Bankhaus Bankia will seine Anteile am Energieriesen Iberdrola für rund 1,6 Milliarden Euro verkaufen. Wegen der strengen Sparpolitik der Regierung sinken beim Energieriesen die Erträge, der Kurs der Aktie hingegen steigt.
Kraftwerksbetreiber Steag und Windpark-Projektierer PNE Wind wollen in einer gemeinsamem Gesellschaft ihre Windprojekte in der Türkei forcieren.
Der Bremer Windparkbetreiber Energiekontor hat seine Jahresbilanz präsentiert. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen stieg demnach über 250 Prozent. Die Aktie legte nach der Bekanntgabe dieser Zahlen an der Börse rund 30 Prozent zu.
Windparkprojektierer PNE Wind meldet noch vor Veröffentlichung des kompletten Jahresberichts für 2013 ein positives Ergebnis. Jedoch stieg die Nettoverschuldung um knapp 100 Millionen Euro. Schuld sei die Übernahme des Konkurrenten WKN sowie der Kauf von drei Offshore-Projekten.
Der US-Technikriese General Electric (GE) hat sich Aufträge für 44 Schwachwindanlagen mit insgesamt 110 Megawatt in Deutschland gesichert. Die riesigen Anlagen mit relativ kleinen Generatoren sollen der Windenergie auch in Süd- und Mitteldeutschland den Durchbruch bringen.
Die 630-Megawatt-Windfarm London Array wird nicht weiter ausgebaut. Die Betreiber, darunter Eon und Dong Energy, setzen die geplante Erweiterung aus. Schuld ist eine Vogelart, die in dem Gebiet ihr Winterquartier hat.
Robert Habeck, grüner Umweltminister im windreichen Schleswig-Holstein, kritisiert die Pläne von Energieminister Sigmar Gabriel scharf. Dieser würde mit seiner Reform des EEG den Windkraftausbau stark drosseln.
In einer ersten Fassung des neuen EEG wird festgelegt, dass der Neubau von Windkraftanlagen in den kommenden Jahren immer weiter abnehmen wird. Dafür ist die Vergütungshöhe noch ausreichend.
Der Karlsruher Versorger EnBW hat mit dem türkischen Partnerunternehmen Borusan das größte Onshore-Windkraftprojekt der Türkei auf den Weg gebracht. Insgesamt fünf Parks sollen am Bosporus 200.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Die geplante Ausbaugrenze für erneuerbare Energien wirkt sich auf Finanzierer neuer Wind- und Solaranlagen aus. Trotz Altmaiers PV-Deckel stieg bei der Umweltbank 2013 das Geschäft mit Solarkrediten um 4,5 Prozent an – bei der halbstaatlichen KfW brach es um 80 Prozent ein.
Die EEG-Reform darf sich „nicht negativ auf die bestehenden Windparks auswirken“, fordert David Jones, Chef der Erneuerbaren-Sparte bei Allianz Capital Partners. Er hofft auf weiterhin günstige Investitionsbedingungen.