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IT-Giganten wie Facebook und Apple bauen in Skandinavien ein Rechenzentrum nach dem anderen. Ihr Vorteil dort: günstiger grüner Strom. Auch deutsche Firmen trachten nach der nordischen Energie.
Schutz von Häfen und Offshore-Windparks vor Unfällen und Angriffen – dazu eröffnet das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Bremerhaven ein neues Institut. Erste Anschaffung: ein unbemanntes U-Boot.
Der größte Stromversorger der östlichen EU kauft grüne Energieprojekte in Deutschland. Die Kassen des tschechischen Staatskonzerns CEZ sind voll – dank satter Gewinne aus fossilen Kraftwerken.
Die Finanzierung erneuerbarer Energien in Deutschland ist im dritten Quartal um fast 50 Prozent gesunken. Global ging sie um sechs Prozent zurück. Abkühlung gab es sogar in China – mit Ausnahme der Elektromobilität.
Für die ersten Windenergie- und Photovoltaikanlagen läuft Ende 2020 die Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz aus. Nun beginnt die Vermarktung für die Zeit danach.
Der margenschwache Windkraftanlagenbauer Senvion aus Hamburg senkt weiter Kosten. Technologiechef Servet Sert setzt dabei auf effizientere Anlagen und günstigen Einkauf.
Der Stellenabbau in der Windindustrie geht weiter: Vestas, die Nummer Zwei auf dem Weltmarkt, entlässt 400 Mitarbeiter – die meisten davon in Europa.
Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur wird die Windenergie bald den europäischen Strommarkt dominieren. IEA-Chef Fatih Birol sieht Europa zudem in einer Schlüsselrolle für das globale Offshore-Geschäft.
Der Ausbau der Windkraft auf See in Deutschland stockt. Der Energiekonzern Eon sondiert deshalb verstärkt andere Märkte. Dort könnten schwimmende Anlagen und der norwegische Partner Equinor ins Spiel kommen.
In Deutschland werden immer weniger Windparks gebaut. Das kostet vor allem Anlagenhersteller Jobs. Für die Servicebranche dagegen läuft es gut. Sie sucht dringend neue Mitarbeiter.
Der Erneuerbaren-Ausbau in Kolumbien kommt endlich in Gang: Die Regierung will Solar-, Wind- und Biomasse-Projekte mit insgesamt einem Gigawatt Volumen fördern.
Während Europa beim Ausbau der Windenergie erlahmt, legen Chinas Provinzen vor allem bei Offshore-Parks zu. Ab 2020 geht es richtig los, sagen Marktforscher.
Immer mehr Unternehmen nutzen kleine unbemannte Fluggeräte. Die größte gewerbliche Nachfrage nach den Drohnen kommt aus dem Energiesektor.
Die Forderungen nach einer zusätzlichen Ausschreibung für Windparks auf See häufen sich. Die Lobby hofft auf grünes Licht vom Bundeswirtschaftsminister nach der Sommerpause.
Die Industrie der erneuerbaren Energien kritisiert eine mutlose Energie- und Klimapolitik in den ersten 100 Tagen der Großen Koalition.
Im Streit um Sonderausschreibungen von Wind und Photovoltaik gerät ein Detail der EEG-Gesetzesnovelle fast in den Hintergrund: Die Möglichkeit, in Offshore-Parks per Power-to-Gas „grünen“ Wasserstoff zu erzeugen.
Die RWE-Tochter Innogy hat nach der ersten Auktion eines subventionsfreien Offshore-Windparks in den Niederlanden Einspruch gegen die Vergabe an Vattenfall eingelegt. Derlei Konflikte könnten bald auch in Deutschland auftreten.
Investoren beschleunigen den Ausbau der Windenergie in der Ukraine. Ein Teil der Gelder kommt aus den USA und China.
Die zweite Ausschreibung für Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee haben sechs Bieter für sich entschieden. Die Zuschlagswerte liegen zwischen null und 9,83 Cent pro Kilowattstunde.
2017 ist in Europa mehr Windenergie-Kapazität errichtet worden, obwohl weniger investiert wurde. Der Branchenverband Wind Europe führt das auf geringere Kosten zurück.