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Schottland will seine Stromerzeugung in schwimmenden Offshore-Windfarmen ausbauen. Auch das Dresdner Unternehmen Gicon entwickelt eine Wind-Plattform auf Schwimmkörpern. Sie soll 2018 in der Ostsee vor Anker gehen.
Peking lässt dieses Jahr rund fünf Gigawatt weniger Windanlagen als im Vorjahr bauen. Das prognostiziert Haiyan Qin, der Chef des chinesischen Branchenverbands, den bizz energy in Shanghai zum Gespräch bat. Vom Bonner Klimagipfel erwartet Qin einen Schub für seine Industrie.
Die Quartalsbilanz von Nordex zeigt die Schwierigkeiten der Windenergiebranche auf: Auftragsflaute und Erlösrückgang. Ein Stellenabbau droht nicht nur bei den Hamburgern.
In Schweden wird der größte europäische Onshore-Windpark gebaut. Nord/LB, HSH-Nordbank sowie KfW-Ipex und Europäische Investitionsbank sind mit einer halben Milliarde Euro dabei.
Obwohl von Kohle-Fans regiert, vereinbaren die USA mit Dänemark eine Zusammenarbeit zum Ausbau von Windparks vor ihren Küsten.
Deutsche Windkraftanlagen erzeugten am Sonntagmorgen einen Allzeit-Spitzenwert von 38,35 Gigawatt. Auch die Stromerzeugung aus Solaranlagen steuert auf einen Rekord zu.
Der deutsche Windkraftpionier Fuhrländer ging 2012 Pleite. Heute erobert der Stahlmanager Maxim Efimov mit der Marke aus dem Westerwald den ukrainischen Windmarkt.
Wind- und Solarinvestitionen bleiben attraktiv. Im dritten Quartal floss weltweit 40 Prozent mehr Geld in den Sektor als im Vorjahreszeitraum. Der Rekordjahreswert von 2015 wird aber nicht erreicht.
Der hohe Anteil an Strom aus Offshore-Windparks hat für Dänemarks Wirtschaft eine willkommene Nebenwirkung: Internet- und IT-Konzerne errichten riesige Datenzentren.
Während in Deutschland die Nachfrage stagniert, errichtet der Baukonzern Max Bögl sein erstes mobiles Werk für Windkraftanlagen-Türme in Thailand.
Die Karten in der Onshore-Windbranche werden neu gemischt. Im schärferen Wettbewerb kämpfen die Hersteller mit gigantischen Anlagen um Marktanteile.
Die dritte Ausschreibungsrunde für Onshore-Windenergie läuft. In der Branche wird erwartet, dass erneut Bürgerwindgesellschaften einen großen Teil der Zuschläge erhalten.
Sind die fetten Jahre vorbei? Die Windenergiebranche stand auf ihrer Messe Husum Wind noch deutlich unter dem Schock des verschärften Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
Schafft die Windenergie eine neue Höchstleistung? Die erste Windfront in diesem Herbst macht es möglich. Die Branchenmesse „Husum Wind“ wurde derweil geräumt.
Der Siemens-Konzern hat vom türkischen Staat den Zuschlag für ein riesiges Windpark-Vorhaben bekommen. Doch das Prestigeprojekt ist wirtschaftlich riskant und politisch belastet.
Der deutsche Energieversorger Eon rüstet zwei texanische Windparks mit großen Batterien nach. Mit den Anlagen, die Stromnetze gegen Schwankungen puffern sollen, liegt er im Trend.
Der Netzbetreiber Tennet hat im ersten Halbjahr 50 Prozent mehr Strom aus Nordseewindparks erhalten als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Das Unternehmen rechnet mit weiterem Zuwachs.
Die Nachfrage bei der zweiten Ausschreibung von Windenergie an Land war fast dreimal so hoch wie das Angebot. Bürgerwindparks erhielten die meisten Zuschläge. Der BWE warnt vor einem Bruch.
In Deutschland nimmt die Zahl von Windkraftanlagen an Land weiter zu. Im ersten Halbjahr kam eine Kapazität von insgesamt 2.281 Megawatt dazu. Doch die Branchenverbände warnen vor einem Einbruch.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) schüttet wieder ihr Füllhorn aus. Ihr Verwaltungsrat hat zwölf Milliarden Euro zur Finanzierung von Energie- und anderen Infrastrukturprojekten bewilligt.