Spitzentreffen zur Spitzenglättung verlief nicht spitzenmäßig
Wirtschaftsminister Peter Altmaier sprach mit Wirtschaftsvertretern über mögliche Engpässe im Stromnetz beim Hochlauf der Elektromobilität. Eine Einigung über die umstrittene "Spitzenglättung" brachte das Treffen aber nicht.
Energie teurer, aber preiswerter als vor Jahresfrist
Der Trend zu Jahresbeginn bestätigt sich im Januar: Die Energiepreise sind gegenüber Ende 2020 gestiegen, liegen aber weiter unter dem Vorjahresniveau.
"Blauer" Wasserstoff und Erdgas sollen den Weg ebnen
Die ersten 100-Megawatt-Elektrolyseure in Deutschland sind schon geplant - in die sich dennoch abzeichnende Grüne-Wasserstoff-Lücke drängen sich derzeit "blauer" Wasserstoff und Erdgas.
5.000 Megawatt in einem Jahr in einem Land – das schafft keine Atomkraft
Droht eine Renaissance der Atomenergie und wie kann diese verhindert werden? Diese Frage prägte die vom Ökostromer Greenpeace Energy und der Initiative Sayonara Nukes Berlin initiierte Online-Debatte "10 Jahre Fukushima: Atomausstieg und Energiewende in Deutschland und Japan".
Stromdaten aktuell: Erzeugung und Verbrauch in Deutschland
mit freundlicher Genehmigung von Agora Energiewende
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Zukunft-Gas-Chef Kehler
"Wir brauchen eine klimaneutrale Volksenergie"
Wasserstoff als "Champagner der Energiewende" zu sehen, ist Quatsch
Was heute Erdgas ist, wird morgen Wasserstoff oder Biomethan sein, beschreibt Timm Kehler, Chef der Brancheninitiative "Zukunft Gas", im Interview den kommenden Switch in eine dekarbonisierte Welt "grüner" Moleküle.
Erneuerbare, Wasserstoff, Einsparen und für die "Rest"-Emissionen CCS - so könnte Deutschland ab 2050 klimaneutral sein, zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Thinktanks Agora Energiewende und Agora Verkehrswende sowie der Stiftung Klimaneutralität.
Um den Einsatz von Heizpilzen im kommenden Corona-Winter ist eine heiße Debatte entbrannt. Geräte, die statt Gas Strom nutzen, kommen dabei in der Energie- und Klimabilanz nicht entscheidend besser weg.
Erneuerbaren-Verband fordert höheres Tempo bei Wärmewende
Seit Jahren schafft es die Politik nicht, den Anteil der Erneuerbaren im Gebäudesektor nennenswert zu erhöhen. Mit einer Nutzungspflicht für Erneuerbare, verbindlichen Ausbau-Zielen im Wärmesektor sowie höheren CO2-Preisen im Brennstoffemissionshandel könnte die Wärmewende gelingen, meint die Erneuerbaren-Branche.
Die EU-Kommission will einen Plan vorlegen, um die Treibhausgasemissionen der Staatenunion bis 2030 noch stärker zu senken - auf minus 55 Prozent im Vergleich zu 1990.
Deutschland ist bei der energetischen Sanierung nur Mittelmaß in Europa. Die EU-Beobachtungsstelle für den Gebäudebestand weist skandinavische und baltische Länder als Spitzenreiter aus. Mehr und bessere Förderung ist dringend notwendig.
Umweltministerin: Kein Einbau von Ölheizungen ab 2030
Rund 5,8 Millionen Häuser werden in Deutschland mit Öl beheizt. Dass diese Anlagen ein Klimakiller sind, ist bekannt. Doch wie können die Bürger zum Umstieg bewegt werden?
Union zielt mit Abwrackprämie für Ölheizungen gen Westen
Mit der „Abwrackprämie für Ölheizungen“ würde die CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer vor allem Ruheständler in den alten Ländern beschenken. Doch nützt dies der Wärmewende?