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Betriebe wollen Netzwerke für Energieeffizienz bilden. Das soll helfen, selbst gesetze Energiesparziele einzuhalten.
7.500 Unternehmen haben kürzlich ein Papier unterzeichnet, in dem sie sich gegenüber der Bundesregierung zu mehr Energieeffizienz verpflichten. So steht es in der Vereinbarung „Initiative Energieeffizienz“, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Freitagsausgabe berichtet. Im Ergebnis sollen bis 2020 fünf Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart werden.
Die Vereinbarung ist Teil des Nationalen Aktionsplans Energieffizienz (NAPE), der am kommenden Mittwoch in Berlin verabschiedet werden soll. Am selben Tag wollen Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ihre Unterschrift unter die Vereinbarung setzen.
Die insgesamt 500 Netzwerke sollen ihre Mitglieder bei den gerade eingeführten verpflichtenden Energieaudits unterstützen. Die Audits erfassen den Energieverbrauch eines Unternehmens. Auch eine Energieberatung ist vorgesehen, die in ein konkretes Energiesparziel münden soll. Dessen Einhaltung ist jedoch freiwillig.
Gabriel hatte die Bildung der Effizienznetzwerke angeregt. Unter Wirtschaftsvertretern war der Vorstoß anfangs auf Kritik gestoßen. Sie fürchteten damals einen erhöhten Verwaltungsaufwand.
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